A |
wie Altar: 1888 bekam die Kirche einen Hochaltar aus der Werkstatt des
Bildhauers Johann Offermann zur Herzogenrath. Der Oberbau ist aus
Eichenholz geschnitzt, mit den Altarbildern der Verkündigung und der
Geburt Jesu. Der Unterbau ist aus französischem Sandstein und
die Säulen aus belgischem Granit. |
|
B |
wie Beleuchtung: Die Kirche bekam im Jahr 1912 die erste, schlichte elektrische Beleuchtungsanlage, die 2001 von einer wunderschön gestalteten Anlage, geschaffen von dem Lichtkünstler Dinnebier, abgelöst wurde. Die Kosten für diese Beleuchtung wurden von einem Gemeindemitglied getragen. |
|
C |
wie Christen: In der Bauzeit (1865) war die Gemeinde eine Missionsgemeinde. Die katholische Bevölkerung zählte etwa 1196 Seelen und die ev. Christen zählten1817Personen. 1870 erfolgte die Pfarrerhebung, der kath. Anteil der Bevölkerung war bereits auf 1411 Personen angestiegen. Heute zählt die Gemeinde einschließlich der Filialgemeinde 2.358 Christen. |
|
D |
wie Denkmal: Im Jahre 2000 wurde die Kirche in die Denkmalliste aufgenommen. |
|
E |
wie Ewiges Licht: Das Ewige Licht hängt neben der Sakristeitür und zeigt uns an, dass im Tabernakel das eucharistische Brot aufbewahrt wird. Dieses Licht gibt es nur in katholischen Kirchen. Es muss so angebracht sein, dass es von allen Kirchenbesuchern sofort gesehen werden kann und muss Tag und Nacht brennen. |
|
F |
wie Filialgemeinde: Weite Entfernungen und schlechte Wege haben in der kath. Bevölkerung den Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus in Widdert geweckt. Am 30.09.1956 wurde der Grundstein zu einer neuen Kirche in der Börsenstr. gelegt. Bereits 1 Jahr später fand die Benedizierung der fertigen Kirche durch Dechant Laymann statt. Diese Kirche wurde und ist ein Zentrum für viele Gläubigen. 616 Seelen zählt die kleine Kirchengemeinde im Jahr 2002. Da die Kirche an der Grenze zu St. Suitbertus steht, besuchen auch viele Gläubige aus der Nachbargemeinde dieses Gotteshaus. |
|
G |
wie Glocken und Glas: Glocken: Die Kirche besitzt 2 Glocken. Für viele Menschen im Umkreis der Kirche
(nicht nur für die katholischen) sind die Glocken Zeiteinteilung im Alltag,
Einladung zum Gottesdienst und Mahnung. |
|
H |
wie handgearbeitete Statuen: Drei Holzfiguren hängen in der Kirche, die des Hl. Josef, des HI, Reinoldus, zweiter Patron der Kirche und der Auferstandene Christus. Alle stehen auf einem Holzsockel. |
|
I |
wie Informationen über Gottesdienste und Gemeindeleben: Diese sind dem Schriftenstand zu entnehmen und hängen im Schaukasten. Oder kommen Sie am Sonntag zum Gottesdienst. Die Predigt gibt stets Anregungen zum Glauben und Tipps im Umgang mit uns und den Mitmenschen. |
|
J |
wie Jeder ist willkommen: Zu unseren Gottesdiensten heißen wir alle herzlich willkommen. |
|
K |
wie Kreuzweg und Kreuzigungsgruppe: Kreuzweg: Durch Vermittlung des Bistums wurde 1999 bei einem Brühler Antiquitätenhändler für sakrale Kunst ein neugotischer Kreuzweg gefunden und erworben, dessen Stationen aus holzgerahmten Ölgemälden aus dem 19. Jahrhundert bestehen. Dieser Kreuzweg wurde von einem Gemeindemitglied gestiftet. |
|
L |
wie Lautsprecher und Liedanzeiger: Die Lautsprecheranlage und die Liedanzeige wurde im Zuge der umfangreichen Renovierung im Jahre 2001 eingebaut und sind eine Stiftung eines Gemeindemitgliedes. |
|
M |
wie Marienaltar: 1904 wurde der neugotische Marienaltar (aus Sandstein und Granit) gebaut
und 1915 wurde der Marienaltar mit der Madonna aufgebaut. |
|
N |
wie Namensfest der Kirche (Patronat): Die Kirche feiert ihr Patrozinium am 08. Dezember, dem Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Der Hl. Reinoldus feiert sein Namensfest am 07. Januar. |
|
O |
wie Orgel: Das Gotteshaus bekam 1911 eine Orgel von der Orgelbaufirma Klais aus Bonn.
1965 wurden neue Träger in die Orgelbühne eingebaut und gleichzeitig wurde die Empore
vergrößert. Die Orgel wurde von Okt. 1999 bis Mal 2001 (wegen der umfangreichen
Renovierung) ausgelagert und in diesem Zusammenhang generalüberholt. |
|
P |
wie Portal: Über dem Haupteingang der Kirche ist ein wunderschönes Mosaik in den 50er Jahren nachträglich aufgetragen worden. |
|
Q |
wie Qualität: Dies gilt auch für unser Gotteshaus. Die Gemeinde ist bemüht durch Pflege und Erneuerung diese denkmalgeschützte Kirche der Nachwelt zu erhalten. |
|
R |
wie Renovierung: Eine umfangreiche Renovierung begann im Oktober 1999 und im Mai 2001 war die feierliche Wiedereröffnung durch den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Die Kirche wurde von Grund auf saniert: neues Gewölbe, neuer Dachstuhl, Heizungsanlage, kompletter Innen- und Außenanstrich und vieles mehr. |
|
S |
wie Sakristei: Die Kirche besitzt 2 Sakristeien, die Priester- und die Messdienersakristei. In beide Räume kann man von außen und von innen gelangen. Die Sakristeiglocke wurde 1954 angebracht und läutet die Gottesdienste ein. Von Gründonnerstag bis zur Osternacht schweigt sie. |
|
T |
wie Tabernakel: Das Tabernakel ist im Hochaltar eingebaut und dient zur Aufbewahrung des heiligen Brotes, das nach der Eucharistiefeier übrig geblieben ist. Ein weiteres Tabernakel befindet sich im Marienaltar, das am Gründonnerstag bis zur Osternacht zur Aufbewahrung des HI. Brotes dient. |
|
U |
wie Unbedingt beachten: Beichtstuhl: 1903 wurde der Beichtstuhl aus Eichenholz von den Brüdern Luxem aus Widdert hergestellt. |
|
V |
wie Votivaltäre: Die beiden Votivaltäre (Pieta und Schmerzhafte Muttergottes) im hinteren Kirchenraum geben den Besuchern Gelegenheit ihre Bitten, Sorgen und Nöte in besonderen Anliegen im Gebet der Gottesmutter Maria anzuvertrauen, gleichzeitig aber auch zu danken. |
|
W |
wie Weihwasser: Weihwasser können Sie dem Gefäß im hinteren Kirchenraum entnehmen. |
|
X |
wie x-beliebig: x-beliebig oft können Sie unser Gotteshaus besuchen. Die Kirche ist täglich außer Montags, auch außerhalb der Gottesdienstzeiten, für Gebet und Meditation geöffnet. |
|
Z |
wie Zum Schluss: Wir hoffen Ihnen einen Einblick in unsere Kirche gegeben zu haben und würden uns freuen, Sie bei uns in der Kirche, irgendwann begrüßen zu können. |